Andrea Dins
Praxis für schamanische und spirituelle Heilarbeit

Meine schamanische Welt

Was ist Schamanismus?
Der Schamanismus ist für mich eine der ältesten spirituellen Praktiken der Menschheit. Er wurzelt in der tiefen Erkenntnis, dass alles im Universum lebendig und miteinander verbunden ist. Jeder Mensch, jedes Tier, jede Pflanze, jeder Stein – alles trägt einen eigenen Geist in sich, einen Funken des Lebens.

Schaman*innen sind in diesem Sinne **Mittler*innen zwischen den Welten** – zwischen der sichtbaren (materiellen) und der unsichtbaren (spirituellen) Wirklichkeit.

Schamanisch arbeitende Menschen begeben sich in veränderte Bewusstseinszustände, um auf sogenannte Seelenreisen zu gehen. Sie treten in Kontakt mit der geistigen Welt, mit Ahnen, Helfergeistern oder Krafttieren – mit dem Ziel, "Heilung" zu unterstützen, Erkenntnisse zu erhalten und Balance wiederherzustellen.

Im schamanischen Weltbild ist Krankheit nicht nur ein körperliches Symptom, sondern Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Körper, Seele, Geist, Natur und Kosmos

Der Ursprung des Begriffs „Schamanismus“

Der Begriff „Schamanismus“ stammt ursprünglich aus dem tungusischen Sprachraum Sibiriens und beschreibt eine Person, die absichtsvoll in nicht alltägliche Bewusstseinszustände eintritt, um in anderen Wirklichkeitsebenen zu reisen und ihrer Gemeinschaft zu dienen.
Diese Fähigkeit, in geistige Welten zu reisen, ist jedoch keineswegs auf eine bestimmte Kultur beschränkt. Weltweit – in Nord- und Südamerika, Asien, Afrika und Europa – entwickelten indigene Völker vergleichbare Praktiken, die tief mit der Natur, dem Land und der geistigen Welt verbunden sind.

Der Anthropologe Michael Harner prägte später den Begriff des Core-Schamanismus – eine Form, die die Essenz schamanischer Praktiken aus verschiedenen Kulturen zugänglich macht, ohne deren religiösen oder kulturellen Kontext zu imitieren.

Meine Arbeit – Schamanismus heute
Ich arbeite energetisch und spirituell – ausgerichtet auf das, was ich intuitiv wahrnehme und was mir über viele Jahre durch Ausbildung, Erfahrung und innere Führung anvertraut wurde.
Für mich ist der Schamanismus ein Weg der Rückverbindung: mit der eigenen Seele, mit der Natur, mit dem inneren Wissen und mit dem großen Netz des Lebens.
Ich nutze verschiedene Werkzeuge und Rituale, um Räume für Erkenntnis, Wandlung und Heilimpulse zu öffnen – darunter:

  • Schamanische Seelenreisen
  • Seelenrückholung
  • Cord Cutting (energetische Verbindungsauflösung)
  • Extraktion (Fremdenergien lösen)
  • Arbeit mit Krafttieren & Geisthelfern
  • Reinigungs- und Segnungsrituale
  • Ahnenarbeit
  • Potenzialschau und Seelenschaukeln
  • Stellvertretende Heilung
  • Meditation, Trommeln, Trancetanz
  • Breathwork

Ich bin verbunden mit der andinen Tradition, der spirituellen Weltsicht der Inka-Nachfahren und Q’ero-Schaman*innen aus den peruanischen Anden.
Diese uralte Weisheit basiert auf der Harmonie mit Pachamama (Mutter Erde), den Apus (Berggeistern), den Ñustas (heiligen weiblichen Kräften) und der gegenseitigen Ayni – dem Prinzip des Ausgleichs und des heiligen Gebens und Nehmens.


Elemente meiner andinen Praxis sind:

🌿 Munay-Ki Riten
Die neun Einweihungen der Munay-Ki übertragen energetische Samen der Heilung, des Schutzes und der Bewusstseinserweiterung. Sie verbinden dich mit einer neuen energetischen Matrix, die auf Liebe (Munay), Licht und innerer Kraft basiert.

🌸 Ñusta Karpay – Einweihung in die weiblichen Kräfte
Diese kraftvollen Einweihungen verbinden dich mit den sieben Ñustas, den heiligen Inkagöttinnen, die verschiedene Aspekte des weiblichen Prinzips repräsentieren – wie Sanftheit, Erdung, Selbstwert oder Intuition. Eine tiefgehende Rückverbindung mit deiner inneren weiblichen Kraft, unabhängig vom Geschlecht.

🔥 Despacho-Zeremonien
Ein Despacho ist ein liebevoll gestaltetes Gebet in Form eines Opfermandalas. Mit Blüten, Samen, Süßem und natürlichen Gaben wird eine Verbindung zu Pachamama, den Ahnen und geistigen Kräften geschaffen – für Heilung, Dankbarkeit oder Übergangsrituale.

🪨 Hucha Rumi – Arbeit mit schwerer Energie
„Hucha“ ist dichte, schwere Energie, die sich durch Emotionen, Gedanken oder äußere Einflüsse ansammeln kann. Mit dem Hucha Rumi–Ritual wird diese Energie bewusst an die Erde übergeben, wo sie transformiert werden darf. Eine sanfte Form der energetischen Reinigung und Befreiung.

Ein Weg der Rückverbindung
Für mich ist die schamanische Praxis kein festes System, sondern ein lebendiger, heiliger Weg der Beziehung: zur Natur, zu den Elementen, zur geistigen Welt – und zu dir selbst. Jede*r trägt in sich das Potenzial zur Heilung, zur Transformation und zum Erinnern. Ich begleite dich gerne dabei, diesen Weg zu gehen – in deiner eigenen Tiefe, in deinem eigenen Tempo.

Rechtlicher Hinweis zum Begriff „Heilung“ 
Meine Arbeit ist energetisch-spirituell und basiert auf dem schamanischen Weltbild sowie meiner persönlichen Wahrnehmung und Erfahrung.
Der Begriff „Heilung“ wird hier im ganzheitlichen Sinne verstanden: als Wiederherstellung innerer Balance, als Verbindung mit der eigenen Seele, als energetische Klärung und Bewusstwerdung.
Ich stelle keine Diagnosen, führe keine medizinischen Therapien durch und gebe keine Heilversprechen im schulmedizinischen Sinne. Meine Arbeit ersetzt nicht den Besuch bei Ärztinnen, Heilpraktikerinnen oder Psychotherapeut*innen.
Wenn du körperliche oder psychische Beschwerden hast, konsultiere bitte eine medizinisch oder psychologisch qualifizierte Fachperson. Meine Begleitung kann unterstützend und begleitend wirken – jedoch nicht heilkundlich im rechtlichen Sinne.

 
E-Mail
Anruf
Infos